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Webinar „Diskrimierungs- und Rassismuskritik“

Vielerorts begegnen wir heutzutage noch Diskriminerungen und Rassismus. Hierfür wird ein Webinar stattfinden. Um was es geht und wie ihr euch anmelden könnt, könnt ihr in dem untenstehenden Text nachlesen.

Referentin: Deborah Krieg, Bildungsstätte Anne Frank (Frankfurt)

Diskriminierung und Rassismus sind strukturell in der
post-nationalsozialistischen und postkolonialen Gesellschaft verankert.
Dass diese auch in und durch Sprache wirken, ist keine neue Erkenntnis.
Die Debatte um problematische Begrifflichkeiten und Bezeichnungen wird
längst nicht nur im akademischen Milieu geführt. In den Medien, im
Netz oder in der Politik wird hochemotional und oft sehr persönlich
über Erlaubtes und Nichterlaubtes gestritten. Worum geht es im Streit
um die sich stets verändernde Sprache? Welche Problematiken werden
dabei deutlich? Und wie können wir im Alltag einen diskriminierungs-
und rassismuskritischen Umgang mit Sprache finden?

Im Workshop beschäftigen wir uns mit den verschiedenen
Erscheinungsformen und damit, wie Rassismus erkannt werden kann. Das
Webinar soll dazu anregen, sich vor dem Hintergrund rassistischer
Strukturen und Diskurse kritisch mit (der eigenen) Sprache und Bildern
auseinanderzusetzen – gerade auch in intersektionaler Perspektive. Im
Zentrum steht dabei die Frage, wie Rassismus und Diskriminierung in der
Sprache wirkt und wie wir uns dazu verhalten können.

Das Webinar wird finanziert im Rahmen des Lore-Agnes-Projekts „Gender
& Diversity in Lehre und Studium – ein transmediales Kommunikations-
und Workshopangebot für Lehrende und Studierende der Fakultät für
Philologie“. Es findet im Rahmen des Seminars „Die dekoloniale
Bedingung“ der Theaterwissenschaft statt, für interessierte Gäste,
egal ob Lehrende oder Studierende, stehen Plätze offen.

TERMINE ZUR AUSWAHL (bitte bei der Anmeldung unbedingt angeben, welcher
der beiden Termine gehen würden – oder ob beides ginge): DIENSTAG, 5.
MAI, 14-16 UHR, ODER FREITAG, 8. MAI, 10-12 UHR.

VERANSTALTUNGSFORM: Webinar (Zoom)

ANMELDUNG: bei Leon Gabriel (Theaterwissenschaft) unter
theaterforschung@rub.de